Église

Dookoła kościoła stare nagrobki nawet z XVII wieku. Piękna panorama

Die Existenz einer Kirche wird schon während der Aufzählung von 1130 bestätigt. Das Gebäude im romanischen Stil wurde in mehreren Stufen erbaut und besteht aus zwei ungleich langen Kirchenschiffen. Die Geschichte der Kirche und der Gemeinde ist eng mit den Loehnsherrchaften von Vaux-Renard und Froidcourt verbunden. Die Herren wurden in der Kirche beigesetzt, aber alle Grabsteine, die den Boden schmückten, sind mit Ausnahme der liegenden Statue von Guillaume del Dyck und Isabeau de Vervoz, die in der Wand des Seitenschiffs verlegt wurde verschwunden. Während der Rundstedtoffensive im Jahr 1944 gab es zahlreiche menschliche Verluste und das Dorf wurde weitgehend zerstört. Die Kirche diente ursprünglich als Sammelort für die Verwundeten, sowohl Deutsche als auch Amerikaner, und diente auch als Unterschlupf für eine Gruppe von 17 Gleizois. Am Sonntag, dem 24. Dezember, trafen großkalibrige Granaten das Gebäude und verursachten insbesondere den Einsturz des Glockenturms. Während dieser Bombardierungen wurden viele Objekte zerstört. 1949 begannen die Wiederaufbauarbeiten. Die Kirche von La Gleize verfügt über einen erstaunlichen Schatz, der aus bemerkenswerten Stücken besteht, darunter eine Jungfrau aus dem 14. Jahrhundert, ein wahres Meisterwerk der gotischen Kunst, sowie zahlreiche Kaseln und Goldschmiedearbeiten. Nach der Offensive entdeckten die Arbeiter beim Räumen der Ruinen der Kirche in einer Wand des Chors einen Steinzeugbehälter mit Münzen aus dem 17. Jahrhundert (Eskalinen, Taler und Patagons). Es wird angenommen, dass dieser Schatz während des Spanischen Erbfolgekrieges (1699-1713) in der Mauer versteckt war. Die englisch-niederländischen Armeen besetzten einige Zeit die Region Stavelot.